Poetry Slam am 9. Januar

Mit anderen Worten: heute Abend. Zum Jahresauftakt können wir uns auf eine Posthalle freuen, in der man es auch ohne Schal und Eisbärmantel ganz gut ein paar Stunden lang aushält. Auf der Vortragsliste stehen sechs Poeten, die nach Gutdünken durch Spontanstarter ergänzt werden können, das liegt in der Hand des Würzburgers an sich. Texte raus und mitgebracht ist das Motto, auch für einen Zweiminüter gibt es freien Eintritt und zwei Freigetränke. Ansonsten tritt eben mal wieder ein anderes Verfahren der Siegerfindung in Kraft. Man munkelt vom Halbfinale. Außerdem wird sich Moderator Christian Ritter dazu hinreißen lassen, einen selten gewordenen eigenen Textbeitrag zur Begrüßung zu verlesen.

Im Wettbewerb stehen ausnehmend tolle Poeten. Unter Anderen auch derjenige, der laut Webvoting auf arte.tv die letzten Deutschen Meisterschaften gewinnen hätte SOLLEN. Derjenige, der sie gewonnen HAT, schaut übrigens im März in Würzburg vorbei. Namen sind Schall und Rauch und die Namen der Teilnehmer sind:

  • Pierre Jarawan aus Kirchheim unter … sagen wir Stuttgart
  • Hanz aus Ludwigsburg
  • Max Kennel aus Bamberg, bereits bekannt als Liedermacherslamsieger
  • Paul Dominik Kurek aus Würzburg
  • Matthias Schmitt aus Bamberg
  • Christina Rauch aus Würzburg, die eine Wette zur Teilnahme zwingt. Spannend.

Die Zuschauerschaft ist dazu angehalten, Preise mitzubringen, die im Laufe der Veranstaltung eingesammelt und am Ende in großen Säcken dem Sieger übergeben werden. DIE Antwort auf die Frage „Wohin mit meinen ungeliebten Weihnachtsgeschenken?“ Da der Poet an sich am Hungertuch knabbert, freut er sich über wirklich alles (außer leere Flaschen).

Einlass 19.30 Uhr, Beginn gegen 20.15 Uhr, 5 Euro Eintritt, Posthalle.

4 Gedanken zu “Poetry Slam am 9. Januar

    • War wieder sehr schön heute.
      Heute war’s zum Glück auch wirklich nicht so kalt in der Posthalle wie beim letzten Slam – und die Lautstärke der Musik lies diesmal auch Unterhaltungen zu.

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